Wenn
unsere Vorfahren zum Friedhof und zur Bergkirche gehen
wollten, so sagten sie: "ich geh mal nauf`n Berg". Gemeint
ist damit der Liebfrauenberg mit der Marienkirche.
Der
kürzeste Weg aus der Altstadt führt über den
Nikolaiplatz, durch die Nikolaistaße, (Niklsgass), beides
benannt nach der bis zum Brand der Altstadt 1856, hier stehenden
Nikolaikirche, über den Gratweg an der Wolfgangskapelle vorbei.
Vor
dreißig Jahren noch zog die Wisenta in stark ausgeprägten
Mäander durch die Aue, bis an den Fuß des Berges, dort an
der Wolfgangskapelle, wurde sie überspannt von der alten, aus
Naturstein in drei Bögen gemauerten Gratbrücke.
Die
reizvolle Wisentaaue wurde einer maschinengerechten Landwirtschaft
geopfert und die Wisenta in künstliches Kanalbett verbannt,
Fachleute werden mir sicher bestätigen, daß dadurch die
Fließgeschwindigkeit des Flusses größer wird. Ich
bin kein Baufachmann, aber eines Tages bröckelten die ersten
Steine aus der Brücke , und irgendwann auch der Schlußstein
des Gewölbes. Die Brücke wurde gesperrt, nach Meinung der
damaligen Stadtväter konnte sie nicht gerettet werden, sie,
wurde weggerissen und durch Beton Kanaldurchlässe ersetzt.
Alte
Mauern können ebenso wenig sprechen wie Blumen, aber dem der
nicht achtlos an ihnen vorübergeht können sie mehr sagen
als mancher denkt , ja einige rufen sogar aber nur wenige hören
es. Zum Beispiel ruft ganz laut die Fürstengruft an der
Bergkirche nach Instandsetzung, es ruft auch die Wolfgangskapelle und
der Gratweg mit seiner alten Lindenallee hinauf zur Bergkirche um
Hilfe.
Als
Quellen für meinen Vortrag nutzte ich die Schrift von dem uns
allen bekannten Dr. Julius Alberti von 1878 über die Bergkirche,
ebenso den Teil 1 und 2 der Schrift": Die Bergkirche und die St.
Wolfgangskapelle zu Schleiz“ von Geh. Baurat Wanckel und
Kreisoberpfarrer Meyer von 1925.
In
diesen Schriften wurde die Kapelle umfassend beschrieben und die
Inschriften ins Deutsche übersetzt. Diesen Schriften ist in
ihrem sachlichen Inhalt nach nichts hinzuzufügen, sondern nur zu
zitieren.
Und
trotz dem umgibt sie ein Geheimnis, was bis zum heutigen Tag keiner
lüften konnte, nämlich, wie ist sie entstanden? , Wann ist
sie entstanden?, warum steht sie an dieser Stelle? Es gibt schon
Hinweise wozu sie zeitweilig diente und wer sie so umbauen ließ
wie sie jetzt ist, aber es bleiben Rätsel !
Diese
Rätsel zu lüften bleibt vorerst offen und wir können
nur aus der Geschichte heraus vergleichen, Schlüsse ziehen und
daraus Vermutungen äußern.
Die St.
Wolfgangskapelle steht am Fuß des Liebfrauenberges, so genannt
nach der Kirche St. Marien auf dem Berg , sie steht an einer damals
markanten Stelle. An einer Brücke und an einem steilem Anstieg
einer wichtigen Handels und Heerstraße von den im Mittelalter
bedeutenden Handelsstädten Regensburg , Nürnberg , Augsburg
weiter nach Norden über den Frankenwald , nach Naumburg , Halle
,und Hamburg .Es gibt mehrere Beispiele in Deutschland für
Kapellen an wichtigen Flußübergängen, eins davon ist
die Werrabrücke in Creuzburg mit der Liboriuskapelle. Diese
Handelswege gab es schon zu Zeiten als unsere Gegend noch sorbisch
besiedelt war aber in Süd- und Mitteldeutschland die christliche
Zivilisation schon fest fundiert war(Bistum Zeitz, Bistum Bamberg).
Damit aber die Pilger und Handelsreisenden in dieser waldreichen,
mit Sümpfen ( Plothen) durchzogenen Wildnis, die noch dazu von
Heiden bewohnt war, ihren christlichen Bedürfnissen nachkommen
konnten, wurden an markanten Wegpunkten Kapellen errichtet. Zum
Beispiel auf der Höhe bei Tanna, von der nur noch der Name
vorhanden ist, und eben bei Schleiz an der Stelle der heutigen
Bergkirche. Diese Kapellen waren ursprünglich aus Holz, später
dann aus Stein. Und oft dem Bischof von Regensburg, dem heiligen
Wolfgang geweiht. Also ist anzunehmen, daß unsere Bergkirche
eine dieser Wegkapellen zwischen Nord- und Süddeutschland war.
Bekannt ist, daß Kaiser Otto I. im Jahre 968 das Bistum Zeitz
gründete, 1020 wurde der Bischofsitz nach Naumburg verlegt, von
dort aus nach Rom führte sicher ein Weg über Schleiz.
Zwischen den Jahren 1179 und 1188 reiste mehrmals, urkundlich belegt,
Kaiser Friedrich I. Barbarossa von Altenburg nach Nürnberg, von
Saalfeld nach Eger usw. Wer auf die Landkarte schaut sieht auch, daß
der kürzeste weg durch unsere Gegend führt. Und diesen Weg
mußten Kaiser, Könige und Bischöfe sowie auch Pilger
öfter gehen. Ich würde also vermuten, daß die ersten
Kapellen aus dieser Zeit stammen. Ich glaube ebenfalls, daß
Chronisten, die behaupten , vor 1150 wurde hier keine Kirchen gebaut,
den Aspekt der Wegekapellen außer acht gelassen haben.
Was ist
aber nun mit unserer Kapelle am Fuß des Berges.
Das Jahr
der Entstehung ist nicht bekannt, doch wird sie wahrscheinlich im12.
Spätestens 13. Jahrhundertgegründet worden sein. Dem
Heiligen St. Wolfgang waren auch in Gera und Plauen Kapellen geweiht,
diese standen ebenfalls außerhalb der
Städte.
In einer unverbürgten Schleizer Chronik soll 1377 als ihr
Gründungsjahr angegeben sein. Der Deutsche Ritterorden hat in
unser Land Einzug gehalten und hat die kleine Bergkapelle zur großen
Marienkirche ausgebaut. Sie wurde zu dieser Zeit zu einem bekannten
Marienwallfahrtsort. Am Fuß des Berges baute man eine kleine
Kapelle, die man dem Hl. Wolfgang weihte. Den Weg hinauf gestaltete
man in Form eines Kalvarienberges, das heißt, man errichtete
die Stationen des Leidensweges Christi, und in der Bergkirche
schließlich soll ein wundertätiges Marienbildnis gewesen
sein., damit war ein großer Zustrom von Gläubigen und
solchen die es werden sollten sicher. Man beachte den großen
Opferstock rechts im Eingang der Kapelle!
Später
wurde dann schräg gegenüber, rechts vom Weg das
Pesthäuschen, oder auch Spital der Sondersiechen gebaut. In
Zeiten von Pestepedemien wurde es genutzt um kranke darin
unterzubringen. Diese armen Leute mit ansteckenden Krankheiten, oder
was man dafür hielt, durften natürlich nicht mit zum
Gottesdienst in die Kirche, sie wurden von der Kapelle mit
christlichem Segen versehen. Nachgewiesen ist, daß bis 1820
westlich noch ein Anbau war, der als
Wohnung
eines für die Kapelle angestellten Laienbruders diente. Alberti
schreibt über diesen Umbau: „Zu Anfang dieses (19.)
Jahrhunderts wurde sie einem vollständigen Umbau unterworfen,
aus dem sie viel kleiner und schmucklos hervorging“.
Weiterhin
weist der Flurstücksname „ Gehilf“ auf ihre zeitweise
Aufgabe und ihren manchmal parallel zu St. Wolfgang benutzten Namen
„Am Gehilf“ hin.
Die
Anwesenheit des deutschen Ordens in unserer Gegend, der Zusammenhang
zwischen Hospital, Kapelle und der Bergkirche als Marienkirche sowie
steinerne Zeugen an und in der Kapelle und an der Bergkirche deuten
unzweifelhaft auf eine Gründung durch diesen Orden hin. Dieser
Orden, den es übrigens heute noch gibt , nannte sich :“Orden
des Hospitals zu Sankt Marien der Deutschen zu Jerusalem „ und ist
gegründet worden um kranke und verletzte Kreuzfahrer zu
versorgen und zu heilen. Später dehnte sich diese Hilfe auch auf
andere Gebiete aus, so auch auf das Land zwischen Elster und Saale.
Die Ordensbrüder mußten essen und trinken, das betreiben
von Spitälern und die Versorgung von armen und kranken kostete
Geld, Krankenkassen gab es ja noch nicht, dazu brauchte man eine
wirtschaftliche Grundlage, Diese bildete auch in Schleiz der
Komturhof mit Land-u. Forstwirtschaft. Noch nach über
vierhundert Jahren erinnert uns der Komtursteig, Teil des Weges vom
Komthurhof an der Stadtkirche zur Bergkirche, an diese Zeit. Der
Komturhof ging nach der Reformation an die Stadt Schleiz, die
Einkünfte aus dem u. A. reichen Waldbesitz wurden lange Zeit zum
Unterhalt von Schleizer Schulen genutzt.
Folgen
wir nun der Beschreibung Heinrich Meyers:
„Eine
Jahreszahl über dem Altar M.D.V. (1505) weist wohl auf bauliche
Veränderungen hin. Am Ostgiebel der Wolfgangskapelle sieht man
ein Steinrelief, Christus unter dem Kreuz, und innen an der Decke das
sogenannte Schweißtuch der Veronika. Beides könnte noch
aus der Zeit von 1505 stammen und auf den damaligen Charakter der
Kapelle als Leidenstation hinweisen.
Nach der
Einführung der Reformation in Schleiz im Jahre 1533 kümmerte
man sich nicht mehr um die Kapelle, weil man alles katholische mied,
und ließ sie sehr verfallen.
Aber sie
sollte eine neue Glanzperiode erleben. Denn der kunstsinnige
Superintendent Magister Joh. Gabriel Hartung, ein Pfleger aller
kirchlichen Altertümer unserer Stadt, hat sie gewissermaßen
wieder entdeckt und aus dem Staube gezogen, indem er die in ihr
vorhandenen Bildwerke erneuern und sonst noch reichen Schmuck an ihr
anbringen ließ., dies geschah im Jahre 1680.“
Über
dem großen, aus einem Stück Eichenholz bestehenden, mit
Eisen beschlagenen und mit dem Ordenskreuz geschmückten
Opferstock am Eingang stehen die Steinbildnisse St. Stephanus und St.
Laurentius als Almosenpfleger, die lateinischen Unterschriften sollen
die Mildtätigkeit der Vorübergehenden wachrufen..
„So
hat Hartung das alte Heiligtum vor dem Verderben gerettet und auch
noch in seinem Testament mit einem Vermächtnis ausgestattet, das
zu seiner ferneren Erhaltung dienen sollte. Ohne Zweifel hat der
Opferstock infolge des starken
Straßenverkehrs
einen reichen Ertrag abgeworfen, denn gerade an jener Stelle mußte
jedes Fuhrwerk Vorspann nehmen, um den steilen Berg zu gewinnen“.
Damit
ist die Funktion der Kapelle in dieser Zeit umrissen, nämlich
als Wegekapelle, deren Einkünfte zum Unterhalt des Siechenhauses
dienten.
Größere
Reparaturen wurden 1750 und 1820 vorgenommen. Nachdem der
Hauptverkehr andere Wege einschlug und die Armenpflege von der Stadt
übernommen wurde, schwand die Bedeutung der Kapelle mehr und
mehr.
Prof.
Lehfeldt schreibt 1891 in seinem Werk über die Bau und
Kunstdenkmäler Thüringens: „ Sie macht jetzt im Äußeren
kahl und im inneren verwahrlost, ohne schützende Tür einen
recht traurigen Eindruck“.
Weitere
Reparaturen fanden 1911 statt, das Dach wurde instandgesetzt und die
Malereien durch den Maler Scheibenberger aus Rothenburg o. d. T.
erneuert.
1982
wurden die Inschriften durch Malermeister Reißig von hier
erneuert und das Dach mit Schiefer gedeckt, davor war es mit
Biberschwänzen gedeckt.
INSCHRIFTEN
außen an der Kapelle
Zwischen
zwei Engelsköpfen:
Schau
an, Sterblicher, so groß war einst das Leiden; schaue zurück,
der du vorüber gehst; es sündigt ein gleichgültiger
Beschauer .
Über
der Tür:
Preis,
Lob und Ehre sei dir, oh Christus, Erlöser.
Über
dem Fenster:
Laßt uns im
Gedächtnis tragen die Strafe und Schande Christi, die
Dornenkrone, Kreuz, Nägel und Spieß und die heiligsten
Wunden, den Essig und das Rohr und die Bitterkeit des Todes.
Am
Ostgiebel ist oben ein Ordenskreuz eingemauert mit den Buchstaben I H
S und a-o darunter ein Relief von einer Leidensstation Christi, links
davon:
Komm uns zu Hilfe,
Herr, die du mit deinem Blut erkauft hast und führe uns zu den
lieblichen Freuden des ewigen Lichts.
Rechts
davon:
Willst du herrschen
mit mir, so trage dein Kreuz mit dir.INSCHRIFTEN
UND BILDWERKE im Inneren:
Rechts
im Eingang
St. Stephanus und St.
Laurentius, darunter der schon erwähnte Opferstock.
Links
vom Eingang:
St.
Wolfgang, der Schutzpatron der Kapelle.
Inschrift
auf dem Opferstock:
Reiche den Armen
deine Hand, auf daß du reichlich gesegnet werdest. Der den
hungrigen sein Brot mitteilet und den nackenden kleidet, der ist ein
frommer Mann, der soll das Leben haben.
Unter
dem St. Wolfgang steht:
Der Armen Sache ist
das Bitten, der Reichen Sache das geben und Gottes Sache das
Vergelten.
Links
vom Fenster:
Das gesegnete Leiden
Christi sei unsre Erlösung, damit uns dadurch himmlische Freuden
bereitet werden.
An der
Altarplatte:
Der du tot im
Felsengrab lagst, ein unschuldiger König, laß uns in dir
ruhen und ein heiliges Leben führen,
über
dem Altar:
Der du A und O
genannt wirst, bist selbst Quell und Abschluß alles dessen, was
ist und war und später sein wird.
Darunter
steht die erwähnte Jahreszahl 1505 und darüber das
Monogramm Christi.
Über
der Nische, in welcher das große Kruzifix stand, ist auf mit
dem Ordenskreuz geschmückten Konsole ein Relief eingemauert;
das Gotteslamm auf einem aufgeschlagenen Buch stehend mit der Fahne,
auf der die Worte „ Erlösung der Welt“ zu lesen sind. Der
Spruch darunter richtet sich wieder an die Reisenden auf der
Straße:Verweile ein wenig und blicke mich an, der ich
unschuldig für deine Sünde gelitten habe, nimm mich auf in
deine Seele, bewahre mich in deinem Herzen.
Von
besonderer Bedeutung scheint mir das Glasgemälde im Fenster,
welches die wenigsten zu sehen bekommen, weil es von außen mit
einer Metalltür geschützt ist.
Es soll
erst bei der Renovierung 1911 dort eingesetzt worden sein. Es ist
eine Mariendarstellung und stammt aus der Bergkirche. Da wir wissen ,
daß die Bergkirche vom Deutschen Ritterorden um 1380 zu einer
Marien Wallfahrtskirche ausgebaut wurde, ist zu vermuten, daß
dieses Fenster zwischen 1380 und 1500 entstanden ist. Es ist auf
jeden Fall aus der Zeit vor der Reformation, das genaue Alter müßten
Fachleute bestimmen.
Bis in
die siebziger Jahre war unsere St. Wolfgangskapelle noch reich mit
Holzschnitzereien ausgestattet. Ich kenne sie noch aus eigener
Anschauung, denn wir haben als Kinder die Gelegenheit genutzt ,wenn
die Kapelle gereinigt wurde, hinein zu gehen und uns alles
anzuschauen.. Zwei alte Damen hatten den Schlüssel um die
Kapelle zu pflegen und auch in der Bergkirche, wenn großes
Geläut angesagt war die Glocken zu läuten.
Die
Beschreibung der Holzschnitzereien überlasse ich nun wieder
Heinrich Meyer:
„Am
Ostgiebel stand der Magdalenenaltar. Er stammt etwa aus den Jahren
1420 bis 1450 und war das Mittelstück eines früher größeren
Flügelaltars. Ihm gegenüber im Westgiebel stand der aus der
Annenkapelle stammende Annenaltar, Er wurde 1911 im Dachboden der
Bergkirche aufgefunden.
Die
Pieta (sitzende Maria mit dem Leichnam Jesu) ist eine der ältesten
Figuren.
Wir
wenden uns nun zu der Kreuzigungsgruppe, deren Mittelpunkt das
lebensvolle Bildnis des gekreuzigten Heilands darstellt. Es ist zum
Teil in Hartungscher Zeit entstanden. Die beiden Seitenfiguren der
Maria und des Johannes stammen aus dem 15. Jahrhundert. Sie bilden
den letzten Rest einer Kreuzigungsgruppe aus katholischer Zeit und
haben wahrscheinlich schon hier gestanden, als die Kapelle eine
Leidensstation darstellte“.
Meine
kurzen Betrachtungen über die Wolfgangskapelle und deren Umfeld
sollen nur einem Zweck dienen, nämlich die Aufmerksamkeit wecken
für eines der wenigen historischen Baudenkmäler unserer
Heimatstadt.
Die
Schloßtürme sind vorerst vor dem Verfall bewahrt, der
Schloßberg ist saniert und der Schloßpark bleibt trotz
umfangreicher Kosten nur eine bessere Grünanlage mit
"sowjetischem Ehrenmal"!
Es wäre
zu wünschen wenn der Bereich Gratbrücke, Wolfgangskapelle,
der Aufgang zur Bergkirche mit seiner wertvollen Lindenallee ins
Blickfeld rückt und nicht noch weiter zerstört wird. Dies
die Bitte an die Stadtverwaltung und an das Denkmalschutzamt.
Meine
Bitte an die Lehrer, zeigen sie den Kindern auf ihren Wandertagen
zuerst die engere Heimat mit ihrer Geschichte , so wie es unsere
Lehrer wie z.B. Schultz, Meißner und Wolf getan haben.
Wir
müßten uns darum kümmern, daß ein bebildertes
Faltblatt oder eine Broschüre zu diesem Bereich erstellt wird,
dazu müßte natürlich auch noch einiges über
Geschichte und Verwendungszweck des Höhlers hinter der Kapelle
in Erfahrung gebracht werden.
Ich
persönlich werde am Thema dranbleiben und hoffe auf die
Unterstützung der Anwesenden.
Hartmut
Grimm
Schleiz,
1.2.1999
leicht
überarbeitet 10.1.2007
um 1930
Sternenkranzmadonna um 1490
Es tut sich was an der St. Wolfgangskapelle! Hier in einigen Sätzen die Aktivitäten. Eine Diplomarbeit wurde über sie geschrieben. Das Marien Fenster von 1490 ist zur Restaurierung in Erfurt. Das Mauerwerk wurde wissenschaftlich untersucht und über ein Jahr Messungen durchgeführt.Der Rotary Club Schleiz hat sich der Kapelle angenommen und im Mai 2007 das Fundament trockengelegt. Zur Zeit (April 08) werden Dachsparren und Dachschalung erneuert und das Dach neu eingedeckt.Dies alles mit erheblichen finanziellen Mitteln und persönlicher, ehrenamtlicher Arbeit der Mitglieder des Rotary Clubs Schleiz. Dafür meinen Dank.